Sellerie ist Geschmacksache. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften sind jedoch so sexy, dass selbst manch Skeptiker die Stange lieben lernen wird.
Zuerst möchte ich euch aufzeigen, warum Sellerie so gut für die Blase ist. Anschließend werde ich euch auch nicht vorenthalten, was für Geheimnisse sich sonst noch im Sellerie verbergen.
Selleriesaft: gut für Nieren und Blase
Sellerie enthält jede Menge Antioxidantien und Polyphenole. Dies sind sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls stark antioxidierend wirken, wie zum Beispiel Furocumarine, Flavonoide, Phenolsäuren und Phytosterine. Sie besitzen entzündungshemmende und immunstärkende Eigenschaften und schützen den Körper vor Infektionen. Der hohe Kaliumgehalt wirkt stark harntreibend und entwässernd. Dies hilft, Nieren und Blase durchzuspülen und den Körper zu entschlacken.
Etwas Selleriesaft, gerne auch gemischt mit anderen Obst- und Gemüsesorten, oder ein paar Stängel regelmäßig gegessen, genügen. Auch Selleriesamen schützen vor Blasenentzündungen.
Blutdrucksenkend
Sellerie wird in der Traditionell Chinesischen Medizin und im Ayurveda schon seit langem eingesetzt, um den Blutdruck zu regulieren. Es weitet die Blutgefäße im selben Maße wie die stärksten Medikamente, jedoch ohne die unerwünschten Nebenwirkungen. Sellerie enthält ein einzigartiges Öl, welches die Muskeln, die den Blutdruck regulieren, entspannen. Dadurch wird die Blutzirkulation verbessert und der Blutdruck gesenkt.
Natürliches Viagra
Neuere Studien über aphrodisierende Lebensmittel zeigen jedoch auch, dass Sellerie die „sexieste Substanz auf Erden“ ist. Sellerie wirkt besser als Viagra, da es ideale Mengen an Vitamin E, Niacin, Potassium und Zink vereint, die allesamt für optimalen Sex nötig sind. Die im Sellerie enthaltene Aminosäure Arginin weitet die Blutgefäße ebenso stark wie Viagra. Das beste daran ist jedoch, dass Arginin auch den Blutfluss der Frau in Richtung Klitoris verbessert und somit die weiblichen Genitalien sensibler macht.
Darüber hinaus enthält das natürliche Aroma von Sellerie zwei Steroide, nämlich Andesteron und Androstenol. Studien haben ergeben, dass der feine Geruch dieser beiden biochemischen Stoffe durch die Nase geht und das andere Geschlecht anzieht.
Weitere positive Wirkungen:
Krebsvorbeugend:
Flavonide, Cumarine und Polyacetylene regen die Aktivität weißer Blutkörperchen an und können das Wachstum von Krebszellen stoppen.
Beugt Migräne vor:
Die enthaltenen Cumarine wirkend vorbeugend gegen Migräne. Studien legen nahe, dass die Ausschüttung entsprechender Stoffe im Gehirn unterdrückt wird, die Kopfschmerzen und Migräne auslösen.
Entspannt die Nerven:
Im Sellerie ist viel Kalzium enthalten, das beruhigend auf die Nerven wirkt.
Gut für die Gelenke:
Die im Sellerie enthaltenen entzündungshemmenden Stoffe mildern Gelenkschwellungen und Schmerzen ab. Die harntreibende Wirkung hilft, Harnsäure Kristalle im Körper abzubauen, welche mit eine Ursache für Gelenkbeschwerden wie Arthritis, Gicht und Rheuma darstellen.
Senkung des Cholesterinspiegels:
Der regelmäßige Konsum von Sellerie kann das Cholesterin LDL reduzieren, welches die Arterienwände verstopft. Somit wird auch das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden, reduziert.
Die beste Wirkung wird selbstverständlich durch biologisch angebauten Sellerie erzielt, der frisch verwendet wird. Säfte sollten direkt verzehrt werden, um eine Oxidation zu verhindern.
Also dann, zum Wohl 😉
*Hinweis: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin bin, sondern aufgrund meiner eigenen Geschichte auf die Suche nach natürlichen Lösungsansätzen für Blasenentzündungen gegangen bin, über die ich hier berichte. Dieser Blog dient reinen Informationszwecken und kann eine ärztliche Behandlung nicht ersetzen. Die hier veröffentlichten Informationen dürfen keinesfalls als Empfehlung zur Selbstmedikation verstanden werden. Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden sollte unbedingt einen Arzt oder Heilpraktiker zurate gezogen werden. *
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