I. Einleitung
Die Wechseljahre, auch als Menopause bekannt, sind eine Phase im Leben einer Frau, die bedeutende Veränderungen im Körper mit sich bringt. Diese natürliche biologische Übergangsphase ist geprägt von hormonellen Verschiebungen, die nicht nur die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen, sondern eine Vielzahl an Veränderungen im Körper verursachen. Diese Veränderungen betreffen auch die Harnwege, wodurch sich das Risiko für Blasenentzündung in den Wechseljahren erhöht.
Gründe für das erhöhte Risiko von Blasenentzündung in den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind eine Zeit des Übergangs, die normalerweise zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr einer Frau beginnt. Während dieser Phase nimmt die Produktion von Östrogen und Progesteron, den beiden Hauptgeschlechtshormonen, ab.
Dieser Hormonrückgang wirkt sich auch auf die Blase und den Harntrakt aus. Durch das abnehmende Östrogen können die Schleimhäute in Harnröhre und Blase dünner und empfindlicher werden. Die Schutzmechanismen der Harnwege werden geschwächt, was es Bakterien leichter macht, in die Blase einzudringen und Infektionen zu verursachen. Außerdem kann die verringerte Elastizität der Blasenmuskulatur zu Problemen beim vollständigen Entleeren der Blase führen, wodurch sich Bakterien im Restharn schneller vermehren können.
Darüber hinaus können die mit den Wechseljahren verbundenen Veränderungen im Immunsystem dazu führen, dass der Körper weniger effektiv auf Infektionen reagiert. Auch dies trägt zur erhöhten Anfälligkeit für Blasenentzündungen bei.
II. Verständnis der Blasenentzündung
A. Was ist eine Blasenentzündung?
Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine schmerzhafte und unangenehme Infektion, die die Harnblase betrifft. Sie wird in den meisten Fällen durch Bakterien verursacht, die in die Harnröhre eindringen und sich dann in der Blase vermehren. Frauen sind häufiger von Blasenentzündungen betroffen als Männer. Dies liegt daran, dass Frauen eine kürzere Harnröhre haben, was es den Bakterien erleichtert, in die Blase aufzusteigen.
Typische Symptome einer Blasenentzündung sind:
- Häufiger Harndrang: Betroffene verspüren den Drang, oft auf die Toilette zu gehen, auch wenn die Blase nur wenig gefüllt ist.
- Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen: Das ist oft eines der ersten Anzeichen einer Blasenentzündung.
- Bauchschmerzen oder Unwohlsein: Schmerzen im Unterbauch können auftreten.
- Trüber Urin: Der Urin kann trüb aussehen, manchmal auch blutig.
- Fieber oder Müdigkeit: In schwereren Fällen können Fieber und allgemeines Unwohlsein auftreten.
B. Symptome und Diagnose
Die Diagnose einer Blasenentzündung basiert in der Regel auf den berichteten Symptomen und einer Urinuntersuchung. Der Arzt wird eine Urinprobe sammeln und auf Anzeichen von Bakterien oder Entzündung überprüfen. Es ist sinnvoll, eine Kultur des Urins anzulegen, um genau festzustellen, welche Art von Bakterien die Infektion verursacht hat. Dies hilft dem Arzt, das geeignete Antibiotikum zu verschreiben, um die Infektion zu behandeln.
III Behandlungsmöglichkeiten von Blasenentzündung in den Wechseljahren
Wünscht sich die Betroffene eine Behandlungsmöglichkeit jenseits der Antibiotikatherapie, so gibt es zahlreiche pharmazeutische und phytotherapeutische Ansätzeum Harnwegsinfekte effektiv einzudämmen.
A. Blasenentzündung nach dem Sex verhindern durch D-Mannose
D-Mannose ist ein in der Natur vorkommender Einfachzucker, der strukturell sehr ähnlich wie Glucose oder Fructose aufgebaut ist.
Wenn D-Mannose vom Körper aufgenommen wird, wird der Großteil davon schnell vom Magen und oberen Magen-Darm-Trakt absorbiert, bevor es den Darm erreicht. Das Ergebnis hiervon ist, dass fast der gesamte Zucker durch die Nieren in den Urin entleert und nur ein kleiner Teil der D-Mannose vom Körper verstoffwechselt wird.
D-Mannose besitzt die einzigartige chemische Struktur, sich noch stärker an E. Coli Bakterien anzuheften, als sich E. Coli Bakterien an menschliche Zellen anheften können. E.Coli Zellen, die von D-Mannose im Urin bedeckt werden, lösen sich in der Folge von der Blasenwand und werden direkt aus dem Körper gespült.
Die Wirkung von D-Mannose kann sich Frau besonders zur Prävention von Harnwegsinfekten nach dem Sex zunutze machen:
Einnahmeschema von D-Mannose nach dem Sex
Nach dem Geschlechtsverkehr solltest du die Blase innerhalb von fünf Minuten entleeren, um eingedrungene Bakterien direkt wieder herauszuspülen.
Trinke anschließend innerhalb der ersten 30 Minuten ein Glas Wasser (ca. 200ml) mit 1 gehäuften TL (ca. 3-4g) D-Mannose. Diese Einnahme wird über die nächsten 24 Stunden bzw. am nächsten Tag in immer größer werdenden Abständen wiederholt, also z.B. direkt nach dem Aufstehen, dann nach 2 Stunden, 4 Stunden, und direkt vor dem Schlafen gehen noch einmal.
Auf diese Weise kannst du verhindern, dass sich beim Geschlechtsverkehr eingedrungene Keime in der Blase vermehren und eine Blasenentzündung verursachen.
Mehr Informationen zum D-Mannose findest du hier.
B. Verkapselte Bakterien herauslösen: Forskolin
Forskolin ist der entscheidende therapeutisch wirksame Bestandteil der indischen Buntnessel. Die indische Buntnessel wurde traditionell im Ayurveda unter anderem bei Erkrankungen der Harnwege eingesetzt.
Coleus Forskohlii besitzt entzündungshemmende, harntreibende und krampflösende Eigenschaften. Daneben stärkt Forskolin die Abwehrfunktion des Körpers, indem das Therapeutikum Makrophagen und Lymphozyten aktiviert.
Heutzutage wird meist das isolierte Forskolin gegen Blasenentzündung verwendet.
Forskolin besitzt jedoch noch eine bedeutende Eigenschaft, die dabei hilft, Blasenentzündungen langfristig auszuheilen:
Um sich vor Antibiotika und anderen Stoffen zu schützen, haben Bakterien die Fähigkeit, sich in der flexiblen Blasenschleimhaut zu verkapseln. Mit diesem Trick „verstecken“ sich die Bakterien, wodurch stets eine Restmenge in der Blase verbleibt, welche sich dann nach der Antibiotika Behandlung schnell wieder vermehrt. Die Folge sind immer wiederkehrende Blasenentzündungen.
Wie eine Studie der Duke University an Mäusen zeigte, soll Forskolin die Blasenschleimhaut weiten und dadurch die verkapselten Bakterien veranlassen, aus der Blasenschleimhaut an die Zelloberfläche zurückzukehren. Hierdurch können diese mit dem Urin ausgeschwemmt und auch für Antibiotika oder andere Wirkstoffe nahezu restlos zugänglich werden.
Zur Prophylaxe, um evtl. sich in der Blasenwand versteckte Bakterien herauszulösen, empfiehlt der Kölner Urologe Dr. Gralla, alle paar Monate für 1 Woche lang täglich morgens und abends je 2mg D-Mannose und 1 Kapsel 20%iges Forskolin einzunehmen.
C. Instillationen
Die Innenseite der Blase ist mit einer Schutzschicht aus Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat, der sogenannten Glykosaminoglykanschicht (kurz GAG-Schicht), ausgekleidet..
Sie stellt eine Barriere gegenüber aggressiven Inhaltsstoffen des Harns dar. Bei chronischen Blasenentzündungen ist diese Schutzschicht häufig geschädigt. Insbesonders in den Wechseljahren kann die GAG Schicht dünner und geschwächter werden:
- Die Schutzschicht wird vermehrt durchlässig für schädigende Substanzen aus dem Urin
- Die Blasenschleimhaut wird permanent gereizt
- Eine Entzündung der Blasenwand und eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit sind die Folge
Therapieziel einer Instillation ist die Wiederherstellung der geschädigten Schutzschicht (GAG-Schicht).
Produkte zur Instillation enthalten den GAG-Baustein Chondroitinsulfat (teils in Kombination mit Hyaluronsäure), welcher die Regeneration der entzündeten Schleimhaut unterstützt. Hierdurch können die Beschwerden gelindert werden.
Bei folgenden Beschwerdebildern kann eine Instillation helfen:
- Interstitielle Zystitis
- Überaktive Blase (Reizblase)
- Chronische Blasenentzündung
- Chemo- oder Strahlenzystitis
Ablauf:
Mit Hilfe eines Katheters bringt der Arzt die Lösung in die leere Blase ein, wo sich diese wie ein Schutzfilm auf die geschädigte Blasenschutzschicht legt. Innerhalb der ersten 4-6 Wochen sind Instillationen etwa im wöchentlichen Abstand nötig. Ab dem zweiten Monat genügt in der Regel eine Instillation pro Monat.
Am Markt erhältlich sind z.B. die Produkte
Bewertung:
In einer Beobachtungsstudie bewerteten 79% der Ärzte und 77% der Patienten das Produkt Gepan Instill bei der Behandlung chronisch-rezidivierender Harnwegsinfekte als positiv.
Hinweis: Die Kosten für Instillationen müssen privat getragen werden.
D. Aromatogramm
Übrigens sind auch Aromaöle eine effektive Alternative zur Antibiotikatherapie.
Die Wirksamkeit von ätherischen Ölen lässt sich wissenschaftlich belegen. Das funktioniert unter anderem über sogenannte Aromatogramme.
Dafür werden nach einem Abstrich oder einer Urinprobe in einer Petrischale Keime herangezüchtet, in die anschließend unterschiedliche in ätherischem Öl getränkte Filterplättchen hineingelegt werden. Werden die Öle von den Keimen überwuchert, können sie gegen den Erreger nichts ausrichten. Bildet sich jedoch ein sogenannter Hemmhof rundum den Öltropfen, weist dieses Öl gegen den Krankheitserreger antibakterielle, antivirale beziehungsweise antimykotische (wirksam gegen Pilze) Eigenschaften auf.
Ein Aromatogramm kommt zum Beispiel zum Einsatz, wenn herkömmliche Antibiotika, aufgrund von multiresistenten Keimen, nicht mehr wirken oder vermieden werden sollen (z.B. in der Schwangerschaft). Aber auch als Ergänzung zu einer Therapie mit Antibiotika können ätherische Öle eingesetzt werden. „Studien haben gezeigt, dass es einige ätherische Öle gibt, die die Wirkung von Antibiotika verstärken. Sie machen die Membran einer Zelle wieder durchlässig für die Antibiotika.“ Aktuell setzen Ärzte ätherische Öle unter anderem bei Harnwegsinfekten, Vaginalinfekten und Infekten der oberen Luftwege ein.
Ablauf:
Als erstes wird ein Probenabstrich (z.B. Vaginalschleimhaut, Sputum, Faeces, Urin) durch den Arzt benötigt (dies ist eine Kassenleistung!).
Diese Probe wird an ein spezifisches Labor geschickt (z.B. Dr. Hauss GmbH, Mikrobiologisches Institut, Enterosan). Enterosan bietet übrigens auch eine eigenständige Probenentnahme an (diese Leistung wird von den Krankenkassen häufig nicht übernommen. Es kann zudem mehrere Tage dauern, bis ein Testergebnis vorliegt.)
Die Jacobi Apotheke in Hamburg fertigt nach der Auswertung eines Aromatogramms individuelle Zäpfchen oder Tropfenmischungen her: https://www.jacobi-apotheke-hh.de/
E. Östrogentherapie
Die Verabreichung von Östrogenen verbessert die Gesundheit der Schleimhäute in Vagina, Blase und Harnröhre. Hierdurch kann die Intensität der Blasenbeschwerden sowie auch Inkontinenz und Überempfindlichkeit verbessert werden. Die Blase besitzt nur Beta-Östrogenrezeptoren und auch in der Harnröhre überwiegen die Beta-Östrogenrezeptoren. Daher sind nur Beta-rezeptoraktivierte Östrogene (0,5% Östriolcremes) wirksam. Die Anwendung von Östriol in der Scheide normalisiert zudem das Scheidenmilieu, den PH Wert und die Anzahl der Laktobazillen, wodurch die lokale Immunabwehr gestärkt und Blasenentzündungen vorgebeugt wird.
Nähere Infos: In meinem Blasen Coaching berate ich detailiert zu Einnahmeschemata von Forskolin, D-Mannose, dem Aromatogramm und weiteren Themen.
III. Blasenentzündung in den Wechseljahren nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)
A. Grundprinzipien der TCM
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein ganzheitliches Heilsystem, das auf Tausenden von Jahren Erfahrung und Praxis basiert. In der TCM betrachtet man den Körper als ein komplexes Netzwerk von Energiebahnen (Meridianen), in denen die Lebensenergie, auch als Qi bezeichnet, fließt.
Blasenentzündung in den Wechseljahren kann mit den Methoden der TCM sehr gut langfristig positiv beeinflusst werden. Aus diesem Grund stelle ich dir dem Verständnis halter zunächst ein paar Grundprinzipien der TCM und ihren Einfluss auf Niere und Blase vor:
Die TCM hat einige grundlegende Prinzipien, die bei der Betrachtung und Behandlung von Blasenentzündungen eine wichtige Rolle spielen:
- Die fünf Elemente: In der TCM wird die Natur in fünf Elemente unterteilt: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Diese Elemente sind miteinander verbunden und repräsentieren verschiedene Aspekte des Körpers und der Umwelt.
- Yin und Yang: Ein zentrales Konzept der TCM ist die Vorstellung von Yin und Yang, den gegensätzlichen, aber miteinander verbundenen Kräften. Yin steht für Ruhe, Kälte und Weiblichkeit, während Yang Aktivität, Hitze und Männlichkeit repräsentiert. Im körperlichen Bereich steht das Yin für alle Körpersubstanz, Blut und Säfte, während das Yang für Wärme und Energie steht.
Ein Gleichgewicht zwischen diesen Kräften ist entscheidend für die Gesundheit.
B. Die Bedeutung des Gleichgewichts von Yin und Yang
Während der Wechseljahre erleben Frauen oft einen Yin-Mangel. Wenn das Yin im Körper geschwächt ist, kann dies zu einer Ungleichgewichtssituation führen, in der das Yang entwurzelt wird und nach oben schießt (sog. „Leere Hitze“).
Dies kann zu Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, einem erregten Gemütszustand und vaginaler Trockenheit führen. Ein Yin-Mangel kann auch die Schleimhäute in der Harnröhre und der Blase austrocknen und anfälliger für Entzündungen machen.
Dieses Ungleichgewicht kann verschiedene Auswirkungen auf die Blase haben:
- Schwächung der Schleimhäute: Yin ist essentiell für die Feuchtigkeit im Körper, einschließlich der Schleimhäute der Blase. Wenn das Yin abnimmt, können die Schleimhäute trockener, wunder und anfälliger für Reizungen und Infektionen werden.
- Hitzeansammlung: Das Ungleichgewicht von Yin und Yang kann zu einer Hitzeansammlung im Körper führen. Diese Hitze kann in der Blase konzentriert sein und zu Entzündungen führen, die als Blasenentzündung auftreten.
- Qi-Stagnation: Yin ist auch eng mit dem Qi, der Lebensenergie, verbunden. Ein Mangel an Yin kann zu einer Stagnation des Qi in der Blase führen. Dies bedeutet, dass die Energie nicht frei fließen kann, was zu Beschwerden und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen kann.
- Schwächung des Immunsystems: Das Yin hat auch Einfluss auf das Immunsystem. Ein Mangel an Yin kann das Immunsystem schwächen, was es Bakterien und Keimen erleichtern kann, in die Blase einzudringen und Entzündungen zu verursachen.
Therapieansatz bei Blasenentzündung in den Wechseljahren:
Die TCM-Behandlung zielt darauf ab, das Gleichgewicht von Yin und Yang im Körper wiederherzustellen. Dies kann durch Kräutermedizin, Akupunktur, eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise erreicht werden. Indem das Yin gestärkt und die Hitze im Körper reduziert wird, kann die TCM dazu beitragen, Blasenentzündungen zu lindern und langfristig vorzubeugen.
- Kräutermedizin: Die TCM verwendet spezielle Kräutermischungen, die Yin stärken können, um die Schleimhäute zu befeuchten und Entzündungen zu reduzieren.
- Akupunktur: Durch das Setzen von Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten kann die TCM den Energiefluss im Körper regulieren und das Gleichgewicht wiederherstellen.
- Ernährungsempfehlungen: Die TCM betont die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung, die Yin und Yang unterstützt. Dies kann dazu beitragen, die Gesundheit der gesamten Körpers und speziell auch der Harnwege zu fördern.
- Lebensstil: essentiell, um das Yin zu stützen und zu verankern, ist auch, den Schlaf und zu fördern und Ruhepausen einzubauen. Yin, Blut und Körpersäfte regenerieren sich während des Schlafes, weshalb dies der schnellste und kostengünstigste Weg ist, den Körper wieder in sein Gleichgewicht zu bringen.
IV. Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Bei allem Nutzen der Komplementärmedizin sollten wir auch die Rolle der Schulmedizin nicht aus dem Auge verlieren. Die rechtzeitige ärztliche Beratung und Behandlung sind entscheidend, um ernsthafte Komplikationen im Zusammenhang mit Blasenentzündungen zu vermeiden. Hier sind einige Faktoren, die darauf hinweisen, dass es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen:
Anzeichen einer schweren Infektion:
- Fieber: Wenn Sie Fieber haben, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Infektion sich auf die Nieren ausgebreitet hat. Dies kann eine schwerwiegende Komplikation sein, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert.
- Starke Schmerzen in der Flanke: Wenn die Schmerzen in der Blasenregion extrem sind oder sich im Unterbauch oder in den Nieren manifestieren, ist dies ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte.
- Blutiger Urin: Wenn Ihr Urin blutig ist oder sich dunkel verfärbt, ist dies ein ernstes Anzeichen und erfordert eine gründliche Untersuchung.
- Auch bei Begleiterkrankungen der Blase oder der Nieren und in der Schwangerschaft ist eine ärztliche Begutachtung sinnvoll.
V. Fazit
Du kannst abseits der Antibiotikatherapie vieles dafür tun, um Blasenentzündung in den Wechseljahren zu behandeln und vorzubeugen. Die Möglichkeiten reichen von simplen präventiven Maßnahmen wie D-Mannose bis hin zu tiefgreifenden Regulationsprinzipien auf den Körper wie der Stärkung des Yin durch TCM.
Du wünschst dir eine individuelle Begleitung, um den für dich passenden Therapieansatz zu finden?
In meinem Blasen Coaching und der TCM Ernährungsberatung biete ich individuelle Hilfestellung, die dir helfen können, deine Blasenbeschwerden natürlich und dauerhaft in den Griff zu bekommen.
Du hast Interessa an einer individuellen Beratung? Dann vereinbare jetzt direkt dein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch!
*Hinweis: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin bin, sondern aufgrund meiner eigenen Geschichte auf die Suche nach natürlichen Lösungsansätzen für Blasenentzündungen gegangen bin, über die ich hier berichte. Dieser Blog dient reinen Informationszwecken und kann eine ärztliche Behandlung nicht ersetzen. Die hier veröffentlichten Informationen dürfen keinesfalls als Empfehlung zur Selbstmedikation verstanden werden. Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden sollte unbedingt einen Arzt oder Heilpraktiker zurate gezogen werden. *
Image designed by
No Comments