Lapacho Tee ist das vielleicht wertvollste Vermächtnis, welches uns die Inkas hinterlassen haben. Er kräftigt das Immunsystem und hat sich selbst bei lebensbedrohlichen Krankheiten als sehr wirksam erwiesen. Lapacho Tee bei Blasenentzündung soll ein besonders wirksames Mittel sein.
Lapacho wird aus der Baumrinde des roten Lapacho Baumes (auch Pau d’ Arco, Ipe Roxa oder Taheboo genannt) gewonnen und wächst in wärmeren Regionen Südamerikas, wie etwa in Brasilien, Argentinien, Bolivien, und Paraguay. Die innere Baumrinde lässt sich vom Stamm entfernen, ohne dabei dem Baum Schaden zuzufügen. Der Baum erneuert seine Rinde daraufhin, was ihn zu einer nachhaltigen Quelle dieser kostbaren Ressource macht. Die Rinde wird getrocknet und daraus ein Extrakt gewonnen.
Der Baum hat leuchtend rosafarbene, lilafarbene oder gelbe trompetenförmige Blüten, wobei die Rinde des Baumes mit den lilafarbenen Blüten die stärksten therapeutischen Eigenschaften besitzt. Das außergewöhnliche an den Blüten ist, dass diese fleischfressend sind und den Baum hierdurch vor Insekten, Parasiten, Pilzen usw. schützen.
Wirkungsweise
Lapacho wird in der Alternativmedizin beispielsweise zur Behandlung von Krankheiten des Immunsystems, Überpopulation von Candida Albicans und anderen Pilzen, sowie ernsthaften Krankheiten wie Krebs oder AIDS eingesetzt. Lapacho ist sehr wirksam zur Entgiftung des Körpers, insbesondere der Leber, Nieren und des Darms. Lapacho hilft, Nährstoffe besser aufzunehmen und toxische Abfallprodukte auszuscheiden, was essentiell für die Erholung nach jedweder Krankheit ist. Durch die Revitalisierung des Körpers können selbst „unheilbare“ Krankheiten unter Kontrolle gebracht und die Lebensqualität gleichzeitig verbessert werden.
Lapacho Tee bei Blasenentzündung vs. Antibiotika
Studien in Südamerika haben gezeigt, dass auch schädliche Nebenwirkungen von Antibiotika abgeschwächt werden und andere Medikamente in Kombination mit Lapacho besser wirken können, da die Leber besser vor den giftigen Auswirkungen der Medikamente geschützt wird.
Viele Ärzte verschreiben ihren Patienten mittlerweile sogar routinemäßig Lapacho an Stelle eines Antibiotikums, da es sich als sehr hilfreich bei Infektionen erwiesen hat. Lapacho verbessert sowohl die Symptome als auch die Ursachen einer Krankheit, und dies, ohne unerwünschte Nebenwirkungen hervorzurufen.
Anwendungsgebiete
Lapacho ist südamerikanischen Ärzten zufolge bei folgenden Beschwerden hilfreich:
- Arteriosklerose
- Blutarmut (Lapacho enthält ein vom Körper leicht absorbierbares, kolloidales Eisen und erhöht dadurch den Hämoglobinlevel des Bluts)
- Bronchitis
- Cystitis (Blasenentzündung)
- Diabetes
- Eiterfluss
- Gastritis
- Hautprobleme
- Infektionskrankheiten
- Knochenmarkentzündung
- Krampfadern
- Krebs
- Leberkrankheiten
- Leistenbruch
- Leukämie
- Parkinson
- Rheumatismus
- Ringelflechte
- Schuppenflechte
- Sexuell übertragbare Krankheiten
- Wunden
Weitere Studien haben positive Effekte von Lapacho bei Haarausfall, Lebensmittelallergien, Erkältungen, Grippe, Gonorrhoe, Polypen, Tuberkulose, Multiple Sklerose, Prostataentzündung und -vergrößerung, Schlangenbissen, und vielen anderen Beschwerden nachgewiesen. Äußerlich angewendet kann es etwa bei Hautkrebs, Ekzemen und Kopfschuppen helfen.
Bislang war keine antibiotische Substanz bekannt, die sowohl Bakterien als auch Viren zerstören kann. Eine solche chemische Substanz, genannt Zyloiden, wurde von Dr. Teodoro Meyer, einem Forscher an der State University of Tucuman, Argentinien, im Lapacho identifiziert.
Die folgenden Eigenschaften sind von Lapacho bekannt:
- schmerzstillend – betäubt ohne Bewusstseinsverlust
- beruhigend – hilft bei Nervosität, Reizbarkeit und innerer Verzweiflung
- abschwellend – baut Stauungen im Körper ab
- harntreibend – stimuliert die Ausscheidung von Urin
- blutdrucksenkend – starkes Nervenberuhigungsmittel; kann, wenn nötig, Schlaf herbeiführen
- viruzid – Substanz, die Viren zerstören kann
Der Nutzen von Lapacho Tee bei Blasenentzündung, vor allem chronischer Cystitis:
-> stärkt das Immunsystem (Grundvoraussetzung für das Abklingen chronischer Blasenentzündungen)
-> wirkt entzündungshemmend, hat antibiotische Eigenschaften
-> wirkt harnableitend (spült die Harnwege durch)
-> wirkt schmerzstillend (hilft, die schmerzhaften Symptome einer Blasenentzündung zu lindern)
-> kann, wenn nötig, mit Antibiotika kombiniert werden, und verbessert die Wirksamkeit des Antibiotikums, indem es den Körper vor schädlichen Nebenwirkungen schützt
Dosierung:
Um das Immunsystem zu stärken, sollten zwei bis drei Tassen täglich getrunken werden. Alternativ können zwei Kapseln drei Mal täglich eingenommen werden.
Bei Infektionen, Entzündungen und ernsthaften Krankheiten sollte die Dosis verdoppelt werden.
Achtung:
Nicht alle Lapacho Produkte, die zum Verkauf angeboten werden, weisen dieselben therapeutischen Eigenschaften auf. Es empfiehlt sich, auf die qualitativ hochwertigsten Produkte zurückzugreifen, auch wenn diese eventuell etwas teurer sind.
Stehen solche nicht zur Verfügung, so sind auch Produkte lokaler Naturkostläden immer noch wirksam genug, um eine einfache Infektion oder Immunschwäche auszugleichen. Generell ist der Tee den Kapseln aufgrund seiner höheren Wirksamkeit vorzuziehen.
Hier kann Lapacho Extrakt bezogen werden.
*Hinweis: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin bin, sondern aufgrund meiner eigenen Geschichte auf die Suche nach natürlichen Lösungsansätzen für Blasenentzündungen gegangen bin, über die ich hier berichte. Dieser Blog dient reinen Informationszwecken und kann eine ärztliche Behandlung nicht ersetzen. Die hier veröffentlichten Informationen dürfen keinesfalls als Empfehlung zur Selbstmedikation verstanden werden. Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden sollte unbedingt einen Arzt oder Heilpraktiker zurate gezogen werden. *
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